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lesemonat oktober

[Werbung; Produkte selbst gekauft]

NSA

von Andreas Eschbach

Darum geht's: Habt ihr euch schonmal überlegt, was gewesen wäre, wenn es zur Zeit des Dritten Reiches bereits Internet und Computer und all das gegeben hätte? Andreas Eschbach auf jeden Fall und wie. Helene Bodenkamp wächst in das Nazi Regime hinein und wird Programmstrickerin bei der NSA. Dort trifft sie unter anderem auf Eugen Lettke und die beiden finden einen Weg in der digitalisierten und bargeldlosen Welt Verstecke aufzuspüren, in denen Juden, Fahnenflüchte oder ähnliche sich aufhalten könnten. Und noch mehr soll Helene tun, denn das Regime möchte eine deutschlandweite Computerüberwachung seiner Bürger einführen. Doch es gibt da einen Menschen, der sie am Ende dann doch das Richtige tun lässt...

So finde ich das Buch: Wie kann ich hier eine Bewertung schreiben ohne zu spoilern? Denn das Ende hat mich wirklich mitgenommen. Ich finde das Wort "Roman" beschreibt den Buchinhalt ziemlich schlecht. Für mich ist das ein Thriller, der mir viel zu nah dran ist an dem, was passiert ist und was jederzeit wieder passieren könnte. Und noch viel wichtiger: Dieses Mal gäbe es tatsächlich Computer. Jeder könnte überwacht werden! Dieser "Roman" der macht mich ganz verrückt. Andreas Eschbach hat da wirklich ein Meisterwerk kreiert, wenn ihr mich fragt. Vielleicht sollte das zur Schullektüre werden...

Fazit: Ich habe ein bisschen länger gebraucht, bis ich das Buch durch hatte, aber ich bin verdammt froh es gelesen zu haben. Es hat mir einmal mehr gezeigt, wie wichtig es ist, FÜR unsere Demokratie zu kämpfen und wie gut wir es haben!

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