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lesemonat juli

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Die Geschichte der Bienen

von Maja Lunde

Darum geht's: Drei Menschen, drei Familien, drei unterschiedliche Zeiten. Sie alle verbindet die Biene. Während William 1852 nach einer endlosen Zeit im Bett wieder Mut schöpft und die Bienen ihm neuen Lebensmut geben, spürt George 2007 bereits erste Auswirkungen des Bienensterbens. Tao lebt im Jahr 2098 in China. Bienen und andere Insekten gibt es dort schon längst nicht mehr und Hunger und Armut bedroht die Erde. China konnte nun seine Überlegenheit zeigen und Arbeiterinnen und Arbeiter bestäuben die Bäume von Hand. Doch dann passiert Taos Sohn etwas und nur der Blick in die Vergangenheit kann ihr helfen herauszufinden, was geschehen ist.

So finde ich das Buch: Ein Hoch auf unseren Buchclub. Ihr wisst nicht wie froh ich bin, dass ich dieses Buch lesen konnte. Es passt gerade einfach perfekt in mein Thema des Umweltschutzes und Klimawandels. Dieses Buch hält einem vor Augen, worauf wir zusteuern könnten, wenn wir nichts ändern und weiterhin das Insektensterben zulassen. Nachdem ich am Anfang noch nicht so ganz verstanden hatte, warum es ausgerechnet drei Zeiten und Handlungsstränge braucht, hat sich am Ende alles perfekt zusammen gefügt. 

Fazit: Ein tolles, lesenswertes Buch, das zum Nachdenken anregt und mich den Bienen wieder ein Stück näher gebracht hat - ich hätte jetzt gerne einen Bienenstock, wie mein Opa es auch hatte.

Übrigens: Fortsetzung folgt! Maja Lunde hat bereits einen weiteren Roman geschrieben. Die Geschichte des Wassers steht bereits auf meiner Wunschliste und wird hoffentlich bald gelesen.

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